E-Mail-Authentifizierungsprotokolle: Schützen Sie Ihr Unternehmen vor Phishing-Angriffen

Veröffentlicht: 2024-01-29

In einer Zeit, in der E-Mails zu einem integralen Bestandteil der Geschäftskommunikation geworden sind, ist die Gewährleistung der Authentizität und Sicherheit von E-Mail-Nachrichten für den Schutz Ihres Unternehmens vor Phishing-Angriffen und Betrug von größter Bedeutung. Schauen wir uns genauer an, warum die E-Mail-Authentifizierung für die moderne Cybersicherheit so wichtig ist.

Die Phishing-Bedrohung verstehen

Phishing-Angriffe sind zu einer der häufigsten und gefährlichsten Cyber-Bedrohungen geworden. Phisher nutzen betrügerische Taktiken, um Einzelpersonen zur Preisgabe sensibler Informationen wie Anmeldedaten, Finanzdaten oder persönliche Daten zu verleiten. Diese Angriffe tarnen sich oft als legitime Einheiten, was ihre Erkennung schwierig macht.

Um zu verstehen, warum die E-Mail-Authentifizierung so wichtig ist, ist es wichtig zu verstehen, was eine Phishing-Bedrohung darstellt. Mehrere wichtige Elemente kennzeichnen Phishing-Angriffe:

  • Identitätsdiebstahl: Angreifer geben sich als vertrauenswürdige Organisationen, Kollegen oder Behörden aus, indem sie E-Mail-Adressen und Domänen verwenden, die den echten E-Mail-Adressen sehr ähnlich sind. Sie haben diese von Unternehmen wie PayPal gesehen, wo sie fast echt aussehen, aber dann werden Sie feststellen, dass die E-Mail ein wenig falsch ist und dass die Absenderadresse falsch ist.
  • Social Engineering: Phisher manipulieren die Empfänger emotional oder psychologisch, indem sie ein Gefühl der Dringlichkeit oder Angst erzeugen, um sie zum Handeln zu zwingen, beispielsweise zum Klicken auf schädliche Links oder zum Herunterladen schädlicher Anhänge. Möglicherweise haben Sie E-Mails oder sogar Anrufe wie diesen erhalten, in denen der Täter vorgibt, Hilfe zu benötigen, oder sogar, dass Sie in Schwierigkeiten stecken und eine Geldstrafe zahlen müssen.
  • Schädliche Links und Anhänge: Phishing-E-Mails, die vorgeben, von Unternehmen zu stammen, enthalten in der Regel auch Links zu gefälschten Websites oder Anhänge, die mit Malware oder Ransomware beladen sind. Die Interaktion mit diesen Elementen der E-Mail kann zu Sicherheitsverletzungen führen.

Das Hauptziel von Phishing besteht darin, vertrauliche Informationen abzugreifen. Dazu können Anmeldedaten, Kreditkartendaten und andere persönliche oder Unternehmensdaten gehören. Bei einer weiteren Variante, dem so genannten Spear-Phishing, zielen Angreifer auf bestimmte Personen oder Organisationen ab und passen ihre Taktiken an, um die Erfolgsaussichten zu erhöhen. Die Recherche nach Personen, die in einer Organisation arbeiten, und die entsprechende Anpassung ihrer Botschaft ist nur einer der Gründe dafür, warum Spear-Phishing hochentwickelt und schwer zu erkennen ist.

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Da sich Phishing-Angriffe weiterentwickeln und immer ausgefeilter werden, müssen Unternehmen robuste E-Mail-Authentifizierungsmaßnahmen implementieren, um die Authentizität eingehender E-Mails zu überprüfen. E-Mail-Authentifizierungsprotokolle wie DMARC, SPF und DKIM bieten einen Schutz vor E-Mail-Identitätsfälschungen und Phishing-Versuchen.

SPF: Sender Policy Framework

Das Sender Policy Framework (SPF) ist ein wichtiges E-Mail-Authentifizierungsprotokoll, das dabei hilft, die Authentizität der Domäne des Absenders zu überprüfen. Durch die Definition autorisierter Mailserver für eine Domäne ermöglicht SPF E-Mail-Empfängern die Überprüfung, ob eingehende E-Mails von legitimen Quellen gesendet werden. Sehen wir uns an, wie SPF funktioniert, wie man es konfiguriert und welche Best Practices für seine Implementierung gelten.

SPF in Aktion

SPF definiert eine Liste autorisierter Mailserver in den DNS-Einträgen (Domain Name System) einer Domäne. Vereinfacht ausgedrückt ist es nur einem oder wenigen Servern gestattet, E-Mails von einer bestimmten Domain zu versenden. Wenn der Mailserver des Empfängers feststellt, dass die Nachricht nicht von diesen Servern stammt, stellt der SPF sicher, dass die Nachricht als Spam gekennzeichnet wird.

Hier ist eine vereinfachte Übersicht über die Funktionsweise von SPF:

  • E-Mail-Absender: Eine Organisation veröffentlicht SPF-Einträge in ihrem DNS und gibt die Mailserver an, die berechtigt sind, in ihrem Namen E-Mails zu versenden.
  • E-Mail-Empfänger: Wenn eine E-Mail empfangen wird, überprüft der E-Mail-Server des Empfängers die SPF-Einträge der Domäne des Absenders.
  • SPF-Validierung: Der Server des Empfängers vergleicht die IP-Adresse des sendenden Servers mit der Liste der autorisierten Server in den SPF-Datensätzen. Wenn die IP-Adresse des sendenden Servers in der Liste enthalten ist, besteht die E-Mail die SPF-Prüfung; andernfalls schlägt es fehl.
  • Richtlinienaktionen: Basierend auf dem SPF-Ergebnis kann der Server des Empfängers verschiedene Aktionen ergreifen, z. B. die E-Mail an den Posteingang zustellen, sie als Spam markieren oder sie ablehnen.

SPF für Ihre E-Mail einrichten

SPF ist bei den meisten Anbietern einfach einzurichten. Obwohl es nicht möglich ist, einen Leitfaden zu erstellen, der alle Möglichkeiten abdeckt, sind dies ungefähr die Schritte, die Sie mit Ihrem Anbieter unternehmen müssen:

  1. Greifen Sie auf Ihre DNS-Einstellungen zu:
  • Melden Sie sich bei Ihrem Domain-Registrar oder Hosting-Provider-Konto an.
  • Suchen Sie nach einem Abschnitt, der sich auf DNS-Einstellungen oder Domänenverwaltung bezieht.
  1. Suchen Sie die SPF-Eintragseinstellungen:
  • Suchen Sie in den DNS-Einstellungen nach der Option, SPF-Einträge zu verwalten oder einen neuen DNS-Eintrag hinzuzufügen.
  1. Erstellen Sie einen neuen SPF-Eintrag:
  • Wählen Sie das Hinzufügen eines neuen Datensatzes und wählen Sie normalerweise den Typ „TXT“ oder „SPF“ aus.
  1. Geben Sie SPF-Informationen ein:
  • Fügen Sie die aus der relevanten Quelle erhaltenen SPF-Informationen in das Datensatzwert- oder Inhaltsfeld ein oder geben Sie sie ein. Stellen Sie sicher, dass autorisierte Absender und alle angegebenen Modifikatoren enthalten sind. Viele beliebte ESPs stellen in ihren Benutzeroberflächen oder Kontrollfeldern spezielle Abschnitte bereit, in denen Benutzer E-Mail-Authentifizierungseinstellungen konfigurieren können. In diesen Abschnitten finden Sie möglicherweise Tools, Assistenten oder Formulare, die Sie durch den Prozess der Erstellung von SPF-Einträgen führen, ohne dass eine manuelle Eingabe der DNS-Syntax erforderlich ist.
  1. Speichern Sie den Datensatz:
  • Speichern Sie die Änderungen, um Ihre DNS-Einstellungen zu aktualisieren.
  1. Überprüfen Sie die Gültigkeit des SPF-Eintrags:
  • Nachdem Sie den SPF-Eintrag hinzugefügt haben, verwenden Sie Online-Tools zur SPF-Validierung, um seine Richtigkeit sicherzustellen.
  1. Ausbreitungszeit:
  • Beachten Sie, dass es einige Zeit dauern kann, bis Änderungen an DNS-Einträgen wirksam werden. Seien Sie geduldig und warten Sie, bis die Änderungen wirksam werden.

Sie sollten in der Dokumentation Ihres Dienstanbieters nachschauen, ob es spezielle Anweisungen oder Variationen gibt, die auf dessen System basieren.

Person schaut auf den E-Mail-Posteingang

Best Practices für SPF

Um die Effektivität von SPF zu maximieren und Ihre E-Mail-Sicherheit zu verbessern, sollten Sie die folgenden Best Practices berücksichtigen:

  • Aktualisieren Sie SPF-Einträge regelmäßig : Halten Sie Ihre SPF-Einträge auf dem neuesten Stand, um Änderungen in Ihrer E-Mail-Infrastruktur zu berücksichtigen, z. B. das Hinzufügen oder Entfernen von E-Mail-Servern.
  • Verwenden Sie SPF-Tools : Nutzen Sie SPF-Testtools und Validatoren, um sicherzustellen, dass Ihre SPF-Datensätze korrekt konfiguriert sind und die gewünschten Ergebnisse liefern.
  • Vermeiden Sie zu restriktive Richtlinien : Achten Sie darauf, keine zu restriktiven SPF-Richtlinien zu erstellen, da dies dazu führen kann, dass legitime E-Mails als Spam markiert werden.
  • Implementieren Sie SPF-Tests : Bevor Sie eine strenge SPF-Richtlinie durchsetzen, testen Sie deren Auswirkungen auf Ihren E-Mail-Verkehr, um unbeabsichtigte Folgen zu vermeiden.

Durch die effektive Implementierung von SPF und die Einhaltung von Best Practices können Sie das Risiko von E-Mail-Spoofing und unbefugten E-Mail-Aktivitäten Ihrer Domain erheblich reduzieren.

DKIM: DomainKeys Identified Mail

DomainKeys Identified Mail (DKIM) ist eine leistungsstarke E-Mail-Authentifizierungstechnik, die die E-Mail-Sicherheit durch digitale Signatur ausgehender E-Mails erhöht. Mit dieser kryptografischen Signatur können E-Mail-Empfänger überprüfen, ob die E-Mail von einem autorisierten Absender gesendet wurde und während der Übertragung nicht verändert wurde. In diesem Abschnitt wird untersucht, wie DKIM funktioniert, wie es eingerichtet wird und welche Best Practices für seine Implementierung gelten.

DKIM-Authentifizierungsprozess

Der DKIM-Authentifizierungsprozess umfasst die folgenden wichtigen Schritte:

  • E-Mail-Signierung : Wenn eine Organisation eine E-Mail sendet, verwendet der sendende E-Mail-Server einen privaten Schlüssel, um eine eindeutige Signatur basierend auf bestimmten Teilen der E-Mail zu erstellen, normalerweise einschließlich des E-Mail-Texts und ausgewählter Kopfzeilen.
  • Veröffentlichung des öffentlichen Schlüssels : Die Organisation veröffentlicht einen öffentlichen Schlüssel in ihren DNS-Einträgen. Dieser Schlüssel wird jedem zur Verfügung gestellt, der die Signatur überprüfen möchte.
  • Empfängerüberprüfung : Wenn eine E-Mail empfangen wird, ruft der E-Mail-Server des Empfängers die DKIM-Signatur aus dem E-Mail-Header ab und verwendet den veröffentlichten öffentlichen Schlüssel, um die Signatur zu entschlüsseln und zu überprüfen. Wenn die Entschlüsselung erfolgreich ist, bedeutet dies, dass die E-Mail tatsächlich mit dem entsprechenden privaten Schlüssel signiert wurde.
  • Signaturüberprüfung : Wenn die entschlüsselte Signatur mit dem Inhalt der E-Mail und der Domäne des Absenders übereinstimmt, gilt die E-Mail als authentisch und wurde während der Übertragung nicht manipuliert.

Dieser kryptografische Ansatz ermöglicht eine sichere und zuverlässige E-Mail-Authentifizierung und stellt sicher, dass die Identität des Absenders bestätigt wird und der E-Mail-Inhalt während der Übertragung intakt bleibt.

E-Mail-Marketing für gemeinnützige Organisationen – ein wesentlicher Leitfaden

DKIM einrichten

Wie bei SPF variieren diese Anweisungen je nach Dienstanbieter, aber im Allgemeinen umfasst die Konfiguration von DKIM für Ihre Domain die folgenden Schritte:

  • Schlüsselpaar generieren : Generieren Sie ein DKIM-Schlüsselpaar, das aus einem privaten Schlüssel (sicher auf Ihrem E-Mail-Server aufbewahrt) und einem öffentlichen Schlüssel (in Ihren DNS-Einträgen veröffentlicht) besteht.
  • Erstellung eines DNS-Eintrags : Erstellen Sie einen DNS-TXT-Eintrag, der den öffentlichen Schlüssel enthält. Dieser Eintrag wird zur DNS-Konfiguration Ihrer Domain hinzugefügt.
  • E-Mail-Serverkonfiguration : Konfigurieren Sie Ihre E-Mail-Serversoftware so, dass ausgehende E-Mails mit dem privaten DKIM-Schlüssel signiert werden.
  • Testen und Verifizieren : Testen Sie die DKIM-Konfiguration, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Sie können DKIM-Testtools verwenden, um Ihr Setup zu validieren.

DKIM-Best Practices

Um die Effektivität von DKIM zu maximieren und eine robuste E-Mail-Sicherheit aufrechtzuerhalten, sollten Sie die folgenden Best Practices berücksichtigen:

  • DKIM-Schlüssel rotieren : Rotieren Sie Ihre DKIM-Schlüsselpaare regelmäßig, um die Sicherheit zu erhöhen. Aktualisieren Sie den öffentlichen Schlüssel in Ihren DNS-Einträgen entsprechend.
  • Verwenden Sie eine starke Schlüssellänge : Verwenden Sie eine starke Schlüssellänge (2048 Bit oder höher), um kryptografischen Angriffen zu widerstehen.
  • Implementieren Sie Subdomain-DKIM : Erwägen Sie die Implementierung von DKIM für Subdomains, wenn Ihre Organisation diese für die E-Mail-Kommunikation verwendet.
  • Überwachen Sie die DKIM-Leistung : Überwachen Sie regelmäßig die DKIM-Leistung und die Authentifizierungsergebnisse, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mails erfolgreich authentifiziert werden.

Wenn Sie die Best Practices von DKIM befolgen und diese in Ihre E-Mail-Authentifizierungsstrategie integrieren, können Sie die E-Mail-Sicherheit erheblich verbessern und Ihr Unternehmen vor E-Mail-Fälschung und -Spoofing schützen.

DMARC: Domänenbasierte Nachrichtenauthentifizierung, Berichterstellung und Konformität

DMARC (steht für Domain-based Message Authentication, Reporting, and Conformance) ist ein robustes E-Mail-Authentifizierungsprotokoll zur Bekämpfung von E-Mail-Identitätsfälschungen und Phishing-Angriffen. Es baut auf den beiden anderen oben genannten Authentifizierungsprotokollen (SPF und DKIM) auf und bietet einen umfassenden Ansatz für die E-Mail-Sicherheit. Es ermöglicht Domaininhabern, Richtlinien darüber zu veröffentlichen, wie Empfänger mit E-Mails umgehen sollen, die angeblich von ihrer Domain stammen.

Wie DMARC funktioniert

Mit DMARC können Domänenbesitzer Richtlinien festlegen, die festlegen, wie eingehende E-Mail-Nachrichten, die von ihrer Domäne gesendet werden, durch die E-Mail-Adresse des Empfängers authentifiziert werden sollen. Es dient in erster Linie dazu, die Domain davor zu schützen, für Phishing- oder Spoofing-Angriffe gegen andere Personen missbraucht zu werden. Hier ist ein kurzer Überblick über die Funktionsweise von DMARC:

  • Authentifizierungsprüfungen : Beim Empfang einer E-Mail prüft der E-Mail-Server des Empfängers, ob DMARC-Einträge im Domänen-DNS (Domain Name System) des Absenders vorhanden sind. DMARC nutzt SPF (Sender Policy Framework) und DKIM (DomainKeys Identified Mail), um Authentifizierungsprüfungen durchzuführen. Dieses Vertrauen ist von entscheidender Bedeutung, da dadurch sichergestellt wird, dass eingehende E-Mails als legitim überprüft und nicht von böswilligen Akteuren gefälscht werden.
  • Richtlinienausrichtung : DMARC stellt sicher, dass die „Von“-Header-Domäne der E-Mail mit den SPF- oder DKIM-Authentifizierungsergebnissen übereinstimmt. Wenn die Ausrichtung fehlschlägt, kann DMARC den Server des Empfängers anweisen, wie mit der E-Mail umzugehen ist.
  • Durchsetzung von Richtlinien : Da DMARC Sie vor Spoofing schützt, weist es den E-Mail-Empfänger an, wie er mit E-Mails umgehen soll, die angeblich von Ihrer Domain stammen, je nachdem, wie die Nachricht aussieht. Der Mailserver des Empfängers wird angewiesen, eine von drei Aktionen auszuführen: nichts oder „keine“, „Quarantäne“ oder „Ablehnen“:

So erstellen Sie eine E-Mail-Liste auf Ihrer WordPress-Site

  • Keine: Basierend auf den DMARC-Ergebnissen werden keine Maßnahmen ergriffen. Das bedeutet, dass der E-Mail-Server des Empfängers keine spezifischen Maßnahmen basierend auf den DMARC-Authentifizierungsergebnissen ergreift.
  • Quarantäne: Verdächtige E-Mails können im Spam-Ordner des Empfängers abgelegt werden. Diese Richtlinie ist besonders nützlich, um den Empfänger vor potenziell schädlichen E-Mails zu schützen, die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen.
  • Ablehnen: E-Mails, die die DMARC-Authentifizierung nicht bestehen, werden direkt abgelehnt, sodass sie nicht den Posteingang des Empfängers erreichen. Diese strenge Richtlinie trägt dazu bei, dass nur authentifizierte und legitime E-Mails an den Empfänger zugestellt werden.

  1. Authentifizierungsrichtlinie:
  • Dabei handelt es sich um eine Reihe von Regeln zur Überprüfung, ob eine E-Mail echt oder gefälscht ist.
  • Dabei handelt es sich um zwei Technologien: SPF und DKIM, die dabei helfen, zu bestätigen, ob eine E-Mail tatsächlich vom angegebenen Absender stammt.
  1. Umgang mit fehlgeschlagenen Prüfungen:
  • Wenn eine E-Mail diese Prüfungen nicht besteht (was bedeutet, dass sie gefälscht oder verdächtig sein könnte), greift die DMARC-Richtlinie ein.
  • Die Richtlinie teilt E-Mail-Empfängern (wie Ihrem E-Mail-Anbieter) mit, was mit diesen fragwürdigen E-Mails zu tun ist.
  1. Quarantäne oder Ablehnung:
  • Die DMARC-Richtlinie kann sagen: „Wenn eine E-Mail die Prüfungen nicht besteht, können Sie sie entweder in einen speziellen Quarantänebereich (z. B. Ihren Spam-Ordner) legen oder sie einfach vollständig ablehnen.“
  • Quarantäne: Dies bedeutet, dass die E-Mail möglicherweise noch zugestellt wird, aber an einen Ort gelangt, an dem Sie überprüfen können, ob sie in Ordnung ist.

Ablehnen: Dies bedeutet, dass die E-Mail vollständig gestoppt wird und Sie sie nicht in Ihrem Posteingang sehen.

Vorteile von DMARC

Wie Sie vielleicht erraten haben, besteht der Hauptvorteil von DMARC darin, dass es für andere schwieriger wird, sich als Ihr Unternehmen auszugeben. Aber genauer:

  • Phishing-Abwehr: DMARC hilft, Phishing-Angriffe zu verhindern, indem es sicherstellt, dass nur legitime E-Mails von autorisierten Absendern die Posteingänge der Empfänger erreichen.
  • Erhöhtes Markenvertrauen: Mit der Einführung von DMARC können Empfänger darauf vertrauen, dass E-Mails, die angeblich von Ihrem Unternehmen stammen, tatsächlich authentisch sind, was die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke stärkt.
  • Reduzierter E-Mail-Missbrauch: DMARC minimiert die Wahrscheinlichkeit von E-Mail-Spoofing und Missbrauch Ihrer Domain und schützt so den Ruf Ihrer Domain.
  • Sichtbarkeit und Berichterstattung: DMARC bietet detaillierte Berichte zur E-Mail-Authentifizierung und hilft Domaininhabern, Probleme zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen.

Auswahl des richtigen E-Mail-Authentifizierungsprotokolls

Die Auswahl des geeigneten E-Mail-Authentifizierungsprotokolls für Ihr Unternehmen ist entscheidend für die Stärkung Ihrer E-Mail-Sicherheitsmaßnahmen. Jedes Protokoll, ob SPF, DKIM oder DMARC, bietet einzigartige Vorteile und Fähigkeiten. Werfen wir einen Blick darauf, wie Sie entscheiden könnten, welche Sie verwenden möchten.

Überlegungen zur Auswahl

Es empfiehlt sich, alle drei Systeme zusammen zu verwenden, da sie ausnahmslos kostenlos und relativ einfach zu verwenden sind. Je mehr E-Mails Sie versenden, desto wichtiger ist es natürlich, die Sicherheit zu erhöhen

In den meisten Fällen empfiehlt es sich, sie schrittweise einzuführen, um ihre Funktionsweise zu verdeutlichen und das Risiko möglicher Probleme zu minimieren. Besonders wichtig ist es, Ihre Konfigurationen zu testen, wenn es um DMARC geht – das komplexer ist als die beiden anderen Methoden. Ein vorsichtigerer Ansatz gewährleistet einen reibungslosen Übergang zu einer sichereren E-Mail-Authentifizierungsumgebung ohne unbeabsichtigte Folgen.

Eine Möglichkeit, alle drei Maßnahmen einfach umzusetzen

Spacemail, ein sicherer E-Mail-Dienst von Spaceship, könnte durch den Einsatz von SPF, DKIM und DMARC eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung Ihrer E-Mail-Sicherheit spielen. Alle drei Einstellungen lassen sich einfach implementieren und es wurde mit robusten Sicherheitsfunktionen wie Speicherverschlüsselung und einem erweiterten Anti-Spam-Filter ausgestattet.

Durch die Nutzung der Funktionen von Spacemail in Verbindung mit robusten E-Mail-Authentifizierungsverfahren können Sie sicherstellen, dass die E-Mail-Kommunikation Ihres Unternehmens sicher, vertrauenswürdig und widerstandsfähig gegen böswillige Manipulationen bleibt. Erfahren Sie noch heute mehr über die brandneue sichere E-Mail-Plattform von Spaceship.

Der Inhalt wurde von Jamie Long, Senior Copywriter bei Spaceship, bereitgestellt