Was ist ein Marketing-Audit? [+ Wie man eins macht]

Veröffentlicht: 2023-05-26


Als Vermarkter sind wir immer auf der Suche nach Möglichkeiten, unseren Spielplan zu verbessern. Aber bei so vielen verfügbaren Taktiken und Kanälen kann es eine Herausforderung sein, zu wissen, worauf wir unsere Bemühungen konzentrieren sollen.

Marketing-Audit

Letztendlich ist keine Marketingstrategie perfekt. Ein Marketing-Audit verschafft Ihnen einen ganzheitlichen Überblick über Ihre Marketingbemühungen, einschließlich dessen, was funktioniert, was verbessert werden könnte und wo neue Möglichkeiten bestehen.

Hier werfen wir einen genaueren Blick auf Marketing-Audits, den besten Zeitpunkt für die Durchführung und einige Best Practices für die Durchführung.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Marketing-Audit?

Was sind die Elemente eines Marketing-Audits?

Wer führt ein Marketing-Audit durch?

Wann sollte ich ein Marketing-Audit durchführen?

So führen Sie ein Marketing-Audit durch

Ein Marketing-Audit identifiziert die größten Stärken und Schwächen Ihrer aktuellen Strategie. Es zeigt, welche Pläne, Prozesse und Praktiken am effektivsten sind, um Ziele zu erreichen. Ebenso wichtig ist, dass dadurch eine Grundlage für zukünftige Entscheidungen geschaffen wird, indem Chancen, Lücken und Verbesserungsbereiche identifiziert werden.

Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte Ihr Marketing-Audit objektiv, systematisch und wiederkehrend sein:

  • Ziel ist es sicherzustellen, dass Ihr Beitrag frei von Voreingenommenheit ist
  • Systematisch, um sicherzustellen, dass Ihr Audit strukturiert, organisiert und messbar ist
  • Wiederkehrend , damit Sie Probleme frühzeitig erkennen und beheben können

Bedenken Sie, dass ein Marketing-Audit Ihren gesamten Betrieb oder einen Teil davon umfassen kann – beispielsweise eine bestimmte Kampagne, einen bestimmten Prozess oder einen Schwerpunkt (z. B. Social-Media-Marketing).

Elemente eines Marketing-Audits

Marketing-Audit: SWOT, Wettbewerbsanalyse und Marktforschung

Ein umfassendes Marketing-Audit kann eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen:

1. SWOT-Analyse.

Eine SWOT-Analyse skizziert die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken Ihres Marketings. Mithilfe dieses Frameworks können Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Marketingressourcen und Hindernisse durchführen.

2. Wettbewerbsanalyse.

Wie der Name schon sagt, erfolgt bei einer Wettbewerbsanalyse eine Bestandsaufnahme der Stärken und Schwächen Ihrer Wettbewerber. Es beleuchtet ihre Produkte, Preise, Marketingstrategien, Kampagnen und Zielgruppen.

3. Marktforschung.

Selbst wenn Sie glauben, Ihre Kunden durch und durch zu kennen, kann die Marktforschung noch tiefere Einblicke in ihre Bedürfnisse, Vorlieben, Motivationen und Verhaltensweisen liefern. Darüber hinaus können Sie aufkommende Trends und neue Chancen auf dem Markt nutzen und so immer einen Schritt voraus sein.

Wer führt ein Marketing-Audit durch?

In der Regel führt ein Dritter ein Marketing-Audit durch. Dies hat mehrere Gründe.

Erstens muss Ihre Prüfung so objektiv wie möglich sein. Vor diesem Hintergrund ist die Auslagerung an einen Dritten – statt sie intern durchzuführen – die sinnvollere Option.

Darüber hinaus verfügen Drittfirmen über mehr Erfahrung in der Durchführung von Audits – und diese Erfahrung ist wirklich wichtig. Oft sind sie besser in der Lage, Best Practices und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen, und sie haben möglicherweise Zugang zu speziellen Tools, Technologien und Forschungskapazitäten.

Wann sollte ich ein Marketing-Audit durchführen?

Ein Marketing-Audit sollte regelmäßig durchgeführt werden. Denn je früher Sie aus dem, was funktioniert, Kapital schlagen (und beheben, was nicht funktioniert), desto wirkungsvoller wird Ihr Marketingplan sein.

Die genaue Häufigkeit hängt natürlich von der Branche, der Größe und den Zielen Ihres Unternehmens ab. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, jährlich ein Audit durchzuführen.

Andere Faktoren können die Notwendigkeit einer Prüfung auslösen, darunter:

Auslöser für Marketing-Audits: erhebliche Marktveränderungen (z. B. ein neuer Wettbewerber), mangelnde Ergebnisse, bemerkenswerte geschäftliche Veränderungen (z. B. eine Fusion) und/oder geplante Investitionen (z. B. ein Rebranding oder die Einführung eines neuen Produkts).

Lassen Sie uns nun die Schritte zur Durchführung eines Marketing-Audits und einige Best Practices behandeln.

1. Wählen Sie aus, was Sie prüfen möchten.

Wie bereits erwähnt, kann Ihr Marketing-Audit Ihren gesamten Betrieb abdecken oder auf eine bestimmte Kampagne, einen bestimmten Prozess oder einen bestimmten Bereich wie soziale Medien oder Inhalte abzielen. Da verschiedene Komponenten Ihres Marketings oft miteinander verknüpft sind, kann es hilfreich sein, das „Gesamtbild“ zu analysieren.

Letztendlich liegt es ganz bei Ihnen und hängt von Ihren Marketingprioritäten ab, was Sie prüfen möchten.

2. Identifizieren Sie Ihre Ziele und Ziele.

Möchten Sie wissen, welche Ihrer Social-Media-Kampagnen gut funktionieren? Oder wie schlägt sich Ihre Content-Strategie im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern? Oder vielleicht möchten Sie Ihr Branding oder Ihre Kundenpersönlichkeiten auffrischen.

Wählen Sie zunächst ein Ziel aus, das als „Nordstern“ für Ihr Audit dienen soll. Als nächstes zerlegen Sie Ihr Ziel in messbare Ziele.

Angenommen, Ihr Hauptziel besteht darin, herauszufinden, welche Social-Media-Kanäle das beste Engagement bieten. In diesem Fall könnte Ihr Ziel lauten: „Eine Mindestquote von 200 neuen Followern pro Monat auf TikTok erreichen.“ Dann würde Ihr Marketing-Audit dies auf die Probe stellen.

3. Sammeln Sie die richtigen Informationen.

Nachdem Sie nun klar definierte und messbare Ziele haben, besteht der nächste Schritt darin, Informationen zu sammeln. Dies kann aus einer Reihe von Quellen stammen – etwa Kampagnenkennzahlen, Website-Traffic, Social-Media-Kennzahlen und Marketingausgaben.

Wenn Sie beispielsweise die Wirksamkeit einer bestimmten Kampagne verfolgen, können HubSpot-Benutzer über das Marketing-Analyse-Dashboard auf eine Fülle von Kampagnendaten zugreifen . Von hier aus können sie ihr Marketingbudget auf ihre erfolgreichsten Bemühungen ausrichten.

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Sie können auch Daten aus externen Quellen wie Marktforschungsberichten, Branchen-Benchmarks und Wettbewerbsanalysen sammeln – stellen Sie jedoch sicher, dass die Daten zuverlässig und genau sind.

Sobald Sie die Daten gesammelt haben, organisieren Sie sie so, dass sie später leicht analysiert und referenziert werden können. Möglicherweise möchten Sie Diagramme und Grafiken erstellen und Daten in einem einzigen Dokument zusammenfassen.

4. Bringen Sie alle Erkenntnisse oder Erkenntnisse aus den Daten zum Vorschein.

Wie Sie Ihre Daten auswerten, hängt von den Zielen des Audits ab. Sie können beispielsweise eine Wettbewerbsanalyse durchführen, wenn Sie Ihre Preisstrategie im Vergleich zu Ihren Mitbewerbern bewerten möchten.

Dokumentieren Sie die Ergebnisse oder Erkenntnisse aus diesem Schritt, damit Sie später wirksame Empfehlungen aussprechen können.

5. Geben Sie Empfehlungen ab (und verfolgen Sie diese).

Machen Sie abschließend Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Marketingstrategie – beispielsweise zur Neuanpassung Ihrer Botschaften, Marketingkanäle oder Ausgaben.

Wenn Sie beispielsweise feststellen, dass Ihre Facebook-Werbestrategie nicht genügend Leads erfasst, könnte eine Empfehlung darin bestehen, diese Ausgaben auf einen anderen Kanal umzuleiten.

Nachdem Sie diese Anpassungen vorgenommen haben, überwachen Sie die Ergebnisse, um deren Wirksamkeit zu bestimmen. Dabei geht es darum, Key Performance Indicators (KPIs) zu verfolgen und bei Bedarf Änderungen vorzunehmen.

Zurück zu dir

Auch hier gilt: Kein Marketingplan ist perfekt. Durch die Durchführung eines Marketing-Audits können Sie jedoch aus dem, was funktioniert, Kapital schlagen und beheben, was nicht funktioniert. Das Ergebnis? Eine optimierte Strategie, die zu Ergebnissen führt.

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