Leitfaden zum WIRED-Magazin: Was Sie zuerst lesen sollten
Veröffentlicht: 2025-10-28Seit seiner Einführung im Jahr 1993 hat sich das WIRED -Magazin als unverzichtbare Lektüre für alle etabliert, die sich für die Schnittstelle zwischen Technologie, Kultur, Politik und Innovation interessieren. Mit einem Namen, der zum Synonym für digitalen Futurismus und intellektuell neugierige Inhalte geworden ist, bietet WIRED eine Fundgrube an umfassend berichteten Features, aufschlussreichen Meinungsbeiträgen und modernster Technologieberichterstattung. Aber wo sollte ein neuer Leser anfangen? Mit jahrzehntelangen Archiven und einer jeden Monat neuen Ausgabe kann es überwältigend sein, sich im Besten von WIRED zurechtzufinden.
Dieser Reiseführer ist Ihr persönliches Navigationsgerät durch die elektrisierenden Inhalte, die WIRED zu bieten hat. Ganz gleich, ob Sie ein Technikbegeisterter, ein neugieriger Generalist oder jemand sind, der den kulturellen und wissenschaftlichen Veränderungen immer einen Schritt voraus sein möchte, es gibt einen Ort, an dem Sie eintauchen können. Im Folgenden untersuchen wir, was Sie je nach Ihren Interessen zuerst lesen sollten, und empfehlen wichtige Funktionen, Rubriken und wiederkehrende Themen, die zeigen, warum WIRED auch im digitalen Zeitalter eine unverzichtbare Lektüre bleibt.
Beginnen Sie mit der Vorderseite des Buches
Die ersten Seiten jeder Ausgabe – im Zeitschriftenverlag oft als „Vorderseite des Buches“ bezeichnet – bieten schnelle Einsichten, Humor und kognitive Snacks, die einen Vorgeschmack auf den redaktionellen Reichtum von WIRED geben. Bevor Sie sich mit den längeren Aufsätzen und Berichten befassen, blättern Sie durch diese Abschnitte:
- Electric Word: Diese redaktionelle Anmerkung des Chefredakteurs gibt den Ton und die Vision für jede Ausgabe vor. Es ist ein kurzes Stück, enthält aber oft starke, thematische Einblicke.
- Gedankengranaten: Seite für Seite mit kurzen Ideen, Datenpunkten und Infografiken, die Ihr Gehirn wie ein doppelter Schuss Espresso mit Energie versorgen.
- Gadget Lab: Rezensionen und Rankings der neuesten Telefone, Laptops, tragbaren Technologien und Smart-Geräte. Hervorragend geeignet für diejenigen, die ihr digitales Toolkit schärfen möchten.
Diese Abschnitte sind mundgerecht und eignen sich perfekt zum gelegentlichen Stöbern – ideal für eine morgendliche Lektüre auf dem Weg zur Arbeit oder zum mentalen Aufwärmen vor dem Mittagessen.
Entdecken Sie die Signaturfunktionen
Das Herzstück jeder WIRED -Ausgabe sind ihre Reportagen. Diese langen Artikel befassen sich intensiv mit Themen, die von künstlicher Intelligenz bis zur Ethik der Genombearbeitung und von den Architekten der Cybersicherheit bis zu den Futuristen reichen, die alternative Online-Realitäten erschaffen.
Im Laufe der Jahre hat WIRED einige wirklich ikonische Stücke veröffentlicht. Hier sind einige, die auf der Pflichtlektüre eines jeden Lesers stehen sollten:
- „The Great Escape“ von Joshua Davis: Eine fesselnde Erzählung über einen MIT-Studenten, der nach einem Hacker-Skandal auf der Flucht war. Es ist teils Krimi, teils soziotechnische Kritik.
- „Die KI, die nicht sein sollte“: Ein ernüchternder, aber faszinierender Artikel über gescheiterte KI-Forschung, der ebenso viel über menschlichen Ehrgeiz wie über maschinelles Lernen verrät.
- „In den zwei Jahren, die Facebook – und die Welt erschütterten“: Ein fesselnder investigativer Artikel, der die Krise des Social-Media-Riesen nach 2016 untersucht.
Auch wenn Sie WIRED nicht monatlich lesen, wird Ihnen der Blick auf eine dieser Beiträge verdeutlichen, warum das Magazin so viele Journalistenpreise für technische Berichterstattung und Storytelling gewonnen hat.

Tauchen Sie ein in die Kolumnen und Mitwirkenden
WIRED profitiert stark von seiner Liste brillanter regelmäßiger Kolumnisten. Dies sind Stimmen, die stets frische, zum Nachdenken anregende Inhalte liefern. Je nach Ihren Vorlieben finden Sie vielleicht einen neuen intellektuellen Begleiter darunter:
- Virginia Heffernan: Als Kulturkritikerin mit technikbegeistertem Verstand prägen Heffernans Kolumnen oft unsere Denkweise über das Internet und die Medien.
- Clive Thompson: Thompson ist einer der klarsten Denker auf der menschlichen Seite der Technologie und schreibt darüber, wie unsere Werkzeuge unser Gehirn, unsere Gewohnheiten und Beziehungen verändern.
- Gideon Lichfield: Lichfield, ehemaliger Chefredakteur, untersucht die Schnittstelle zwischen Technologie, globalen politischen Systemen und sozialen Umwälzungen.
Wenn Sie sich auf einen oder zwei Autoren einlassen, können Sie WIRED wie ein vertrauensvolles Gespräch angehen – eines, bei dem Sie sehnsüchtig auf den nächsten Austausch warten.
Wenn Sie techniksüchtig sind ...
Wenn sich Ihre ideale Lektüre am Kaffeetisch nun um Halbleiter, Cybersicherheitsverstöße oder neuronale Netze dreht, hält WIRED einen endlosen Vorrat an cleveren Funktionen für Sie bereit. Folgendes sollten Sie zuerst lesen:

- Backchannel-Essays: Da es sich nur um digitale Beiträge handelt, handelt es sich oft um technisch detailliertere und nischenorientierte Beiträge, die es selten in die Druckausgabe schaffen, sich aber eingehend mit aktuellen Themen wie den realen Anwendungen der Blockchain oder der Zukunft dezentraler Internetprotokolle befassen.
- WIRED erklärt: Verstehen Sie die schwierigen Themen – Quantencomputing, Maschinenethik, Datenverzerrung – in direkten, verständlichen Formaten.
- Archiv zum Thema Cybersicherheit: Von Stuxnet bis SolarWinds hat WIRED wie keine andere Publikation die Entwicklung der digitalen Kriegsführung verfolgt.
Es ist die Publikation, in der über Technologie nicht nur berichtet, sondern sie interpretiert und in Frage gestellt wird.
Für Kulturjunkies und Science-Fiction-Fans
WIRED glänzt auch, wenn es aufzeichnet, wie Kultur durch Technologie verändert wird. Von KI-Poeten bis hin zu Deepfakes in Hollywood deckt das Magazin alles mit unübertroffener Tiefe ab. Wenn Sie Kunst, Unterhaltung und futuristische Gedankenexperimente mögen, beginnen Sie hier:
- Belletristikstücke: Diese Kurzgeschichten werden oft von renommierten Science-Fiction-Autoren verfasst und stellen vor, wohin wir gehen könnten – in Bezug auf Gesellschaft, Bewusstsein und digitale Ethik.
- Popkultur-Analysen: Stücke, die die soziotechnische Bedeutung von Serien wie Black Mirror oder Spielen wie Cyberpunk 2077 enthüllen.
- Profile von Schöpfern: Lesungen, die in den Köpfen von Architekten, Spieledesignern, Musikern oder Regisseuren verschwinden, die neue Werkzeuge zur Gestaltung ihrer Kunst nutzen.

Machen Sie mit langfristigen Untersuchungen einen Schritt in die Zukunft
Getreu seiner DNA verfügt WIRED über einige der besten investigativen Langformatjournalismen über die nahe und ferne Zukunft. Viele seiner ausführlichen Features lesen sich wie Zeitkapseln, die aus einem Jahrzehnt in die Zukunft geschickt werden. Ob es um KI-Sicherheit, den Zusammenbruch von Kryptowährungen oder die Ethik des Bioingenieurwesens geht, dies sind Stücke für den zukunftsorientierten Denker.
Halten Sie Ausschau nach Stücken auf:
- Weltraumforschung und Privatisierung – wie Elon Musks Mars-Ambitionen oder die Mondrückkehrpläne der NASA
- Biohacking und Transhumanismus – Einschließlich echter Cyborgs und DIY-Pioniere der Körpermodifikation
- Klimatechnologie – Konzentriert sich auf Start-ups zur CO2-Abscheidung, grüne Stadtplanung und Netzdezentralisierung
Diese Geschichten machen nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Gefahren neuer Trends deutlich.
Verpassen Sie nicht die Visuals
Lesen Sie WIRED nicht nur wegen seiner Worte, sondern auch wegen seines Designs. Die Ästhetik – minimalistisch und dennoch modern – ist außergewöhnlich. Die Infografiken, Fotos und die Layoutgestaltung wirken zusammen, um dichtes Material leicht verdaulich zu machen. Sogar die Typografie ruft ein Gefühl digitaler Coolness hervor.

Wissen, wohin Sie als Nächstes gehen müssen
Nachdem Sie einige Autoren kennengelernt und sich mit Themen befasst haben, die Ihr Interesse wecken, ist die WIRED- Website Ihre nächste Anlaufstelle. Die digitale Plattform wird täglich mit Geschichten aktualisiert, die die Nachrichten direkter kommentieren oder technische Updates in Echtzeit bereitstellen. So verwenden Sie es:
- Setzen Sie ein Lesezeichen für den Abschnitt „Beliebteste“ von WIRED: Sie werden schnell sehen, was jede Woche in Mode kommt.
- Abonnieren Sie Newsletter: Ganz gleich, ob es sich um die tägliche Zusammenfassung oder um Spezialthemen wie Wissenschaft oder Sicherheit handelt – kuratierte E-Mails helfen Ihnen, ohne Doomscrolling auf dem Laufenden zu bleiben.
- Verwenden Sie die getaggten Archive: Suchen Sie nach Tags wie „KI“, „Weltraum“ oder „Gadgets“. Es ist eine überraschend intuitive Möglichkeit, durch die riesige Bibliothek von WIRED zu navigieren.
Letzte Gedanken
Der Einstieg in WIRED ist ein bisschen so, als würde man eine Karte öffnen, von der man nicht wusste, dass man sie braucht. Es hilft Ihnen nicht nur herauszufinden, was Technologie mit der Welt macht, sondern auch, was sie mit uns macht. Ganz gleich, ob Sie sich über Solartechnologie informieren, über satirische Technologietrends lachen oder das reale Drama hinter der Cybersicherheit aufdecken möchten: Beim Start Ihrer WIRED -Reise geht es weniger darum, auf dem Laufenden zu bleiben, als vielmehr darum, sich einzuarbeiten.
Was sollten Sie also zuerst lesen? Beginnen Sie dort, wo Ihre Neugier Sie hinführt – und lassen Sie WIRED zu
