Wie wird sich KI auf den Design-Thinking-Prozess auswirken?

Veröffentlicht: 2024-04-19

Um erfolgreiche Apps zu erstellen, ist es wichtig, das Verhalten und die Motivationen unserer Zielbenutzer zu verstehen. Design Thinking bietet eine klare Methode zum Sammeln von User Insights. Diese Erkenntnisse werden dann genutzt, um innovative und praktische Lösungen zu schaffen.

In der heutigen Geschäftswelt verstehen immer mehr Unternehmen, dass es beim Kundenerlebnis um mehr geht als nur um ihre Produkte und Dienstleistungen. Eine McKinsey-Studie zeigt, dass Unternehmen, die Design Thinking einsetzen, im Vergleich zu Unternehmen, die dies nicht tun, regelmäßig eine Umsatzsteigerung von 33 % und eine um 56 % höhere Rendite für die Aktionäre verzeichnen.

Unternehmen beginnen zu erkennen, wie KI den Design-Thinking-Prozess verbessern kann. Eine Umfrage von Adobe ergab, dass etwa zwei Drittel der UX-Designer KI-Tools verwenden, um sich wiederholende Aufgaben zu bewältigen und ihre Effizienz zu steigern. Darüber hinaus legt eine PwC-Studie nahe, dass KI bis 2030 beeindruckende 15,7 Billionen US-Dollar zur Weltwirtschaft beitragen könnte. Um mehr über diese Synergie zu erfahren, sollten Sie die von Linkup Studio bereitgestellten Ressourcen erkunden.

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Organisationen müssen weiterhin neue Ideen und Techniken übernehmen. Der Einsatz von KI-Tools zusammen mit Design Thinking kann neue Möglichkeiten eröffnen. Lassen Sie uns untersuchen, warum Design Thinking für die App-Entwicklung wichtig ist und wie KI ihre Zukunft gestalten könnte. Für weitere Einblicke in die Integration von KI in Design Thinking finden Sie möglicherweise Artikel zum Produktdesign hilfreich.

Den Wert von Design Thinking verstehen

Design Thinking verringert das Risiko, ein Produkt zu schaffen, das niemand haben möchte. Wenn Sie den Design-Thinking-Prozess richtig anwenden, steigen Ihre Chancen, ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln. Jeder Schritt im Prozess führt Sie auf den richtigen Entwicklungsweg.

Design Thinking eignet sich aufgrund seines strukturierten Ansatzes gut zur Lösung neuer und unklarer Probleme. Es basiert auf wichtigen Schritten wie Brainstorming, Herstellung von Prototypen und Tests. Sie wiederholen diese Schritte, bis Sie die beste Lösung gefunden haben. Der Prozess ist iterativ, das heißt, er beinhaltet kontinuierliche Versuche und Verbesserungen. Auf diese Weise können Sie große Fehler vermeiden und sicherstellen, dass die endgültige App den Benutzeranforderungen entspricht. Für einen detaillierten Einblick in die Funktionsweise dieses Prozesses in realen Szenarien könnte dieses Video hilfreich sein.

Ihr Team könnte es satt haben, alte Methoden für die Produktentwicklung zu verwenden. Die Einführung von Design Thinking kann ihnen mehr Freiheit verschaffen. Es ermutigt sie, anders zu denken und kreative Ideen zu entwickeln.

Web-Design

Ein bemerkenswertes Beispiel für gelebtes Design Thinking ist die Modemarke Burberry. Sie hatten mit dem Image zu kämpfen, altmodisch zu sein und nicht mit den aktuellen Trends Schritt zu halten. Um dieses Problem anzugehen, konzentrierten sie sich darauf, die Vorlieben und Verhaltensweisen neuer Kunden zu verstehen. Burberry verbesserte seine Social-Media-Bemühungen, was dazu beitrug, dass das Unternehmen attraktiver wurde und stärkere Beziehungen zu seinem Publikum aufbaute.

Wie KI den Design-Thinking-Prozess verbessert

Künstliche Intelligenz-Tools können den Design-Thinking-Prozess auf viele neue und unerwartete Arten verbessern.

Bedürfnisse verstehen und klären

Damit Design Thinking gut funktioniert, müssen Unternehmen die Benutzer ihrer Apps verstehen. Indem Sie wirklich verstehen, was Benutzer brauchen, denken und fühlen, und indem Sie sehen, wie Ihr Produkt ihr Leben verbessern kann, können Sie eine effektivere Lösung entwickeln.

KI-Tools, einschließlich Verarbeitung natürlicher Sprache und maschinelles Lernen, helfen bei der Analyse von Benutzerfeedback im UX- und UI-Design. Sie finden im Feedback Muster und Gefühle, die dabei helfen, zu verstehen, was Benutzer brauchen. Tools wie Google Analytics, Hotjar, UXCam und IBM Watson erleichtern die Analyse dieser Daten und verbessern den Prozess der Erforschung der Benutzerbedürfnisse.

Mithilfe von KI-Tools könnte ein Unternehmen beispielsweise Heatmaps verwenden, um Funktionen zu erkennen, die Benutzer nur schwer finden. Dies kann zu Änderungen führen, die die Website zugänglicher machen. Das Ansehen von Aufzeichnungen von Benutzersitzungen könnte zeigen, warum Leute ihren Einkaufswagen verlassen, vielleicht weil ein Formular verwirrend ist. Dies könnte zu einem einfacheren Checkout-Prozess führen. Unternehmen könnten Umfragen auch nutzen, um Benutzer direkt um Feedback zu bitten, was dazu beiträgt, Probleme zu beheben und das gesamte Kundenerlebnis zu verbessern, was den Umsatz steigern könnte.

Idee und Prototyp

In dieser Phase entwickeln Sie und Ihr Team verschiedene Lösungen für die von Ihnen identifizierten Probleme. Es ist wichtig, alle zu ermutigen, viele Ideen auszutauschen und über den Tellerrand hinauszudenken. Ziel ist es, so viel Kreativität wie möglich anzuregen, um die besten Ideen zu entwickeln.

Design

Bestimmte KI-Tools können den Designprozess schneller und effizienter machen. Tools wie Google Optimize eignen sich hervorragend für A/B-Tests, da sie Ihnen dabei helfen, Experimente einfach durchzuführen. Ein weiteres nützliches Tool ist Crazy Egg, das Heatmaps und Scrollmaps erstellt, die zeigen, wie Benutzer mit Ihrer Website interagieren. Mit diesen Tools können Designer ihre Entscheidungen auf Daten stützen und das Design kontinuierlich verbessern, um den Benutzeranforderungen gerecht zu werden.

KI-Tools helfen Teams dabei, Layouts zu erstellen, die den Benutzeranforderungen und Designregeln entsprechen, und erleichtern so das Ausprobieren verschiedener Designoptionen und die Suche nach Inspiration.

Mit einem Tool wie „Incoming Feedback“ in HotJar können Teams mithilfe anpassbarer Feedback-Widgets Echtzeit-Feedback von Website-Benutzern sammeln und untersuchen. Dieser auf Daten basierende Ansatz hilft Teams dabei, Website-Layouts zu erstellen, die den Wünschen und Bedürfnissen der Benutzer entsprechen, und führt so zu einem Design, das sich stärker auf den Benutzer konzentriert und besser funktioniert.

Einige Tools erleichtern die Farbauswahl, indem sie Farbpaletten erstellen, was zur Rationalisierung des Designprozesses beiträgt. Für Designer ist es jedoch wichtig, sich nicht nur auf KI zu verlassen. Sie sollten neben der Nutzung dieser Tools auch an der Entwicklung ihrer einzigartigen Designideen arbeiten.

Der große Test

Das Testen ist der letzte Schritt. In dieser Phase zeigen Sie den Benutzern das Produkt. Wenn es ihnen gefällt, können Sie die Entwicklung vorantreiben. Wenn dies nicht der Fall ist, müssen Sie möglicherweise zum Anfang zurückkehren und von vorne beginnen.

Beispielsweise können die KI-Algorithmen von AB Tasty automatisch herausfinden, welche Besuchergruppen am wahrscheinlichsten konvertieren. Dadurch können sich Designer auf diese spezifischen Gruppen konzentrieren und individuelle Designvarianten erstellen, die sie in A/B-Tests verwenden können.

KI verleiht dem Design-Thinking-Prozess neue Kraft

Da die KI immer weiter fortgeschritten ist, wird sie weiterhin einen großen Einfluss auf das Design Thinking haben. Wir könnten ein Stadium erreichen, in dem Designer KI verwenden, um Benutzeroberflächen zu erstellen, die sich basierend auf Benutzereingaben und -präferenzen selbstständig weiterentwickeln. Dies würde es Designern ermöglichen, sich stärker auf die strategischen und kreativen Teile ihrer Arbeit zu konzentrieren. Ziel ist es, dass KI und menschliche Designer reibungslos zusammenarbeiten, alte Methoden ändern und neue Wege für die zukünftige Nutzung von Design finden. Eine gute Referenz, um zu verstehen, wie KI Ihrem Unternehmen beim Wachstum helfen kann, finden Sie in den Dienstleistungen im Bereich digitales Produktdesign.